Nachdem wir schon am 14.12. gemeinsam in der Marienkirche aufgetreten waren (vor etwa 180 BesucherInnen) hatten wir heute unser zweites Konzert mit dem Großenhainer Posaunenchor. Diesmal in der Kirche von Wantewitz. Dort waren es sogar noch etwas mehr Leute: ca. 230 Menschen hörten zu, wie der Posaunenchor von der Empore spielte und wir vom Altarplatz sangen.
Unsere Tournee durch die Dörfer rund um Ebersbach ist geschafft!
Wir haben im Auftrag der Gemeinde Ebersbach bei fünf Senioren-Weihnachtsfeiern in den Dorfgemeinschaftshäusern und Gasthöfen unserer ländlichen Heimat gesungen - für insgesamt ca. 350 SeniorInnen. Die haben einerseits bei Weihnachtsliedern kräftig mitgesungen, andererseits hier und da nach unserem einstündigen Konzert sogar Zugaben verlangt. Hat Spaß gemacht!
Danke für die Einladung an die Gemeinde und ein besonderes Dankeschön an die vielen KraftfahrerInnen, die den Chor an jeden Ort gebracht haben.
In diesem Jahr sind wir in der Advents- und Weihnachtszeit viel unterwegs: die Gemeinde Ebersbach hat uns für fünf Seniorenfeiern gebucht, wir haben zwei Konzerte mit dem Großenhainer Posaunenchor, dazu kommen wie üblich Weihnachtsmarktauftritt in Großenhain und unser Weihnachtskonzert in Reinersdorf - diesmal am 28.12.
Dazu wird die StudentInnen-Gruppe am 21.12. in Ortrand auf dem Weihnachtsmarkt zu Gast sein und am 88. Januar ihr Guatemala-Beilze-Mexico-Reiseberichtskonzert noch einmal im SkZ Albrttreff in Großenhain anbieten.
Bunt, fröhlich, musikalisch - Jugendliche berichten von Chorbegegnung in Guatemala, Belize und Mexico
Im September war eine 16köpfige Delegation des Jugendchores Großenhain auf einer Drei-Länder-Tour in Amerika unterwegs. Die von der Deutschen Chorjugend und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Begegnung führte die Jugendlichen und Gäste gemeinsam mit dem „Coro Juvenil Domus Artis“ aus Chetumal/Mexico durch Guatemala, Belize und Mexico.
Die Begegnung war das sechste gemeinsame Projekt beider Chöre.
Gemeinsam mit den mexikanischen Sängerinnen unterwegs zu sein, machte in allen drei Ländern einzigartige Erlebnisse und Einsichten möglich. Die so exotische Kultur und Natur, vor allem aber die Freundlichkeit der Menschen, beeindruckte die Jugendlichen tief. Und das wollen sie teilen: am Sonntag, 17. November laden sie 17.00 Uhr in die Kirche Reinersdorf zum Reiseberichtskonzert ein - mit Bildern und Videos auf großer Leinwand und natürlich viel Musik.
Ein mehrtägiger Besuch in einem abgelegenen Dorf in Guatemala, Baden am schwarzen Pazifik-Strand (wo Schildkröten in die Freiheit entlassen werden wollten), ein Konzert in der kolonialen Altstadt von Antigua Guatemala im Schatten von zwei Vulkanen, ein Besuch der im Urwald versunkenen Stadt Tikal, Cavetubing und Ziplining im belizianischen Dschungel und ein Besuch beim Volk der Garifuna sowie der Aufenthalt in Gastfamilien im mexikanischen Chetumal sind nur einige Etappen, von denen die Jugendlichen berichten.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, die Sängerinnen erbitten am Ausgang Spenden, um den Gegenbesuch des mexikanischen Partnerchores im Sommer 2025 zu ermöglichen.
Mit einer vergleichsweise kleinen Mannschaft aus StudentInnen fand unsere sechste Kooperation mit dem “Coro Juvenil Domus Artis” aus Chetumal in Mexico statt.
Wir reisten gemeinsam durch drei Länder: Guatemala, Belize und Mexico. Beeindruckend, welch unterschiedliche Erfahrungen wir machen konnten, noch beeindruckender war, wie die TeilnehmerInnen aus beiden Chören nach sechs Begegnungen zusammen gewachsen sind.
Danke an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Chorjugend und das Bildungsministerium und das Kulturinstitut des mexikanischen Bundesstaates Quintana Roo, die das Projekt förderten.
Nach dem “Reiseteil” mit Auftritts-Stops im Dorf San Miguel Aroche (Besuch eines Schulprojekts mit zwei Konzerten anlässlich des guatemaltekischen Unabhängigkeitstages) und in Antigua Guatemala (Konzert in der Kirche San Francisco el Grande und in einem Sozialprojekt für behinderte und kranke Menschen) waren wir auf Einladung der Garifuna (ethnische Minderheit) für zwei Konzerte in San Ignacio und Hopkins (Belize) zu Gast, bevor wir in unserem "zweiten Zu-Hause" nach Chetumal ankamen, wo wir in Gastfamilien wohnten, zwei Konzerte sangen udn allerlei unternahmen.
Die Begegnung schloss in Mahahual am Karibikstrand - mit einem Konzert in der dortigen katholischen Kirche, in der wir schon bei unserer ersten Begegnung 2017 sangen.
Demnächst berichten wir detaillierter - auf unseren social-media-Kanälen aber auch in Reiseberichtskonzerten. Stay tuned!
Zweimal waren wir im August im Einsatz, um unsere Bäume in Zabeltitz zu gießen. Mit rekordverdächtuger Beteiligung waren wir flott unterwegs und haben jeweils in einer Stunde 4000 Liter Wasser an die Bäume gebracht.
“Nebenbei” gab's auch wieder einige Tierlein zu beobachten: Libellen, Wespenspinnen und eine Europäische Gottesanbeterin!
Eine kleine Delegation (Jonathan aus der 11 und der Chorleiter) war heute in Berlin - um einen Preis abzuholen.
Unter dem Titel “choirs for future” hatten wir uns mit Ideen für die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsprojektes "Sunday For Future" (eine Kooperation der Kirchgemeinden Ebersbach und Großenhainer Land, bei der wir Impulsgeber sind) beim “machen!2024”, einem Preis der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt beworben. Dass wir unter den Top100 waren, und damit 5000 EUR gewonnen hatten, war schon klar. Nun waren wir noch gespannt, ob da auch mehr drin sein könnte...
Die Preisverleihung fand im Stadion "An der alten Försterei" statt - dort wo Fußballbundesligist Union Berlin spielt. Etwa 250 VertreterInnen von Preisträger-Organisationen waren angereist und wurden zuerst zu einem Gruppenbild ins Stadion gebeten. Dort stieß die Politprominenz dazu: der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider und dann sogar Bundeskanzler Olaf Scholz, der es sich nicht nehmen ließ, die Preisverleihung der ersten Preiskategorie (Engagement für junge Menschen) selbst durchzuführen.
Nach einer zweiten Kategorie (Erinnerung an die friedliche Revolution) und dem Mittagessen war die Kategorie dran, in der wir uns beworben hatten: "Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander". Hierfür gab es die meisten Bewerbungen und unsere Delegation musste ziemlich lange warten, bis sie aufgerufen wurde. Das war jedoch gar nicht so übel, denn die Bestplatzierten wurden am Ende genannt: unser Projekt landete auf dem 7. Platz und wir konnten mit insgesamt 6000 EUR nach Hause gehen.
Es macht uns sehr stolz, dass unsere Aktivitäten auf nationaler Ebene als herausragend angesehen werden.
Das Preisgeld wird eingesetzt, um die Veranstaltungsreihe “Sunday For Future” weiterzuführen und die flankierenden Aktionen (Aufforstungen und deren Pflege, Bildungsmaßnahmen) weiterzuentwickeln.
Ein mit Projekten gefülltes Schuljahr startet: Unser Auftrittskalender ist reichlich gefüllt, u.a. mit zahlreichen Weihnachtsveranstaltungen und drei weiteren Kapiteln unserer Partnerschaft mit dem “Coro Juvenil Domus Artis” aus Chetumal/Mexico.
Stay tuned!
Bis Oktober können wieder neue SängerInnen zu uns stoßen! Haben sogar ein Werbevideo gemacht :-)
Zu unserem Schuljahresabschlusskonzert hatten wir das Publikum gebeten, am Ausgang Spenden für ein Hilfsprojekt zu geben:
Am Tag vor dem Konzert wurde Chetumal, die Heimatstadt unseres mexikanischen Partnerchores, von extremen Regenfällen heimgesucht und großflächig überschwemmt. Die ca. 1100 EUR, die schließlich zusammenkamen, wurden nun bereits gleichmäßig auf 13 bedürftige Familien verteilt, die ihr Mobiliar verloren haben. SängerInnen des "Coro Juvenil Domus Artis" waren selbst nicht von den Überschwemmungen betroffen, halfen aber bei der Verteilung der Spenden.
Wir sind zurück von unserer ersten Auslandsreise nach Corona. Ausgehend von Kontakten der Kupferbergschule und des Landkreises Meißen besuchten wir zwei Kleinstädte in den Woiwodschaften Oppeln (Olesno) und Großpolen (Ostrzeszów) sowie die Metropole Krakau.
Das Motto der Reise war "vom Frieden singen". Nicht nur im musikalischen Programm spiegelte sich das wieder (drei Konzerte und zwei Messgestaltungen standen auf dem Plan), wir besuchten auch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und bereiteten unsere nächste Chorreise nach Mexico vor.
Wir sind dankbar für die große Gastferundschaft, die wir überall erfuhren. Besonderer Dank gilt Jacek Pomykala und dem Landkreis Ostrzeszów: für uns wurde ein Exkursionsprogramm und vorzügliche Verpflegung organisiert!
Weitere Unterstützung erhielten wir vom Sächsischen Musikrat, dem Partnerschaftsverein des Landkreises Meißen, von der Evangelischen Jugend Sachsen, sowie vom Sächsischen Chorverband.
Ein ausführlicher Reisebericht ist HIER zu finden.
Erstmals fahren wir zu einer Sommerreise ins Nachbarland: Stationen sind Krakow, Olesno und Ostrzeszow, der Verwaltungssitz des Partnerlandkreises des Landkreises Meißen. Vier Auftritte stehen auf dem Programm.
Wir danken dem Partnerschaftsverein des Landkreises Meißen, dem Sächsischen Musikrat, sowie der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen für Unterstützung!
"Songs für eine bessere Welt" in besonderer Atmosphäre - danke für die Einladung an die Stadt Großenhain für die Einladung zum "erlebnisfest der SINNE".
Zuerst waren wir gemeinsam mit der Jungen Gemeinde der Kirchgemeinde Großenhainer Land dabei, die Illumination aufzubauen, dann sangen wir auf einer eigens dazu aufgebauten Bühne unser Konzert - inmitten des 2000-flammigen Kerzenmeers.
Großes Dankeschön an Tom Rudnik vom SkZ Alberttreff und Kilian Gaupisch aus unseren Reihen für die technische Betreuung des Konzerts.
In der Nacht vor unserem Schuljahresabschlusskonzert erreichten uns schlimme Nachrichten aus Chetumal, wo unser Partnerchor beheimatet ist: innerhalb von wenigen Stunden fiel so viel Regen, dass große Teile der Stadt brusthoch unter Wasser standen. Alles ging so schnell, dass viele Leute ihr Hab und Gut nicht retten konnten.
Kurzerhand entschieden wir, dass wir nach dem Konzert Spenden sammeln, um dort zu helfen.
Vor vier Jahren hatten wir schon einmal eine Spendenaktion gestartet, um die sozialen Folgen des Corona-Lockdowns in Chetumal zu lindern. Unsere Partner von der Musikschule "Domus Artis" hatten damals die Verteilung der Spenden an Bedürftige generalstabsmäßig sichergestellt und sorgen auch bei dieser Aktion dafür, dass die Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Die KonzertbesucherInnen haben 1100 EUR gegeben, die nun - nur fünf Tage später - schon (abzgl. 9 EUR Überweisungsgebühren) in Chetumal angekommen sind.
Für unser Schuljahresabschlusskonzert konnten wir uns Dank Förderung der Deutschen Stiftung Engagement und Ehrenamt was echt besonderes vornehmen: Ein Orchester samt Rhythmusgruppe buchen, um das Musical "Schöpfung..., drum Menschen, lasst das Warten nicht" unseres Chorleiters, das wir im Laufe des Schuljahres vollständig einstudiert und bei einigen Gelegenheiten mit Klavierbegleitung aufgeführt hatten, nun endlich im Original aufzuführen.
Sowohl im Musical, als auch im "Vorprogramm" (Songs für eine bessere Welt) tarten wieder zahlreiche SängerInnen aus dem Chor als SolistInnen udn ModeratorInnen ans Mikrophon.
Um alles gut vorzubereiten waren durchaus anstrengende Proben notwendig, aber letztlich lohnte sich der Aufwand - das Konzert war super! Standing Ovations zum Finale!
Mit diesem Höhepunkt verabschiedeten wir leider auch wieder langjährige SängerInnen: Nora und Johann sangen schon seit der 5. Klasse mit und haben nun ihr Abitur in der Tasche und gehen zum Studium.
Der Abend klang - so ist es schon lange Zeit bei uns Tradition - mit einem super leckeren Mitbring-Buffet aus - SängerInnen und ihre Familien ließen es sich richtig gut gehen.
Was wir bei diesem Projekt auch ausprobiert haben: Kinowerbung! Es könnte also durchaus passieren, dass ihr demnächst im Großenhainer Kino immer mal was von uns seht...
Zum Schuljahresende startet ein kleiner Auftrittsmarathon: Abschlussfeier der Kupferberg-Schule im Schützenhaus und Eröffnung einer Ausstellung im Museum Alte Lateinschule am Freitag, am Sonnabend dann Abschlussfeier der Oberschule Ebersbach im Alberttreff.
Überall hatten wir dankbares Publikum, wobei wir mit unserer thematisch passenden Repertoire-Auswahl insbesondere bei der Ausstellungseröffnung (Glänzende Aussichten. Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen) die Leute berührten: u.a. sangen wir das erste Mal unsere Version von Michael Jacksons "Man In The Mirror".
Elina und Tabea aus unserem Chor nahmen an den drei Wochenenden des Lehrgangs ChorLeiterCard (ein musikalisches Äquivalent zur JugendLeiterCard) teil. Dazu fuhren sie quer durch Deutschland: die Module fanden in Magdeburg, Kassel und Hannover statt.
Danke an die Sächsische Chorjugend, die die Fahrtkosten unterstützte. Die Jugendlichen schreiben:
"Das dritte Wochenende war ein guter Abschluss. Im Musikteil haben wir hauptsächlich unser Dirigat optimiert und sollten wir einen Kanon dirigieren. Im Theorieteil hatten wir eine Art Gruppenprüfung, bei welcher wir uns in der Gruppe über die gestellten Fragen beraten durften. Sozialpädagogisch haben wir uns mit Strafrecht, Nachhaltigkeit, Erlebnispädagogik und Hygienekonzepten beschäftigt. Außerdem haben wir unsere Hausaufgabe (eine Chorfreizeit zu planen) im Rahmen eines "Elternabends" ausgewertet . Am letzten Abend saßen wir alle gemeinsam am Lagerfeuer und haben gesungen und geredet. Schließlich haben wir ein kleines Abschlusskonzert gestaltet, in dem wir unsere Stücke "Super Trouper" und "Viva la vida" präsentierten. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, durch welche man viele neue Kontakte und Ideen sammeln konnte. Sie hat uns außerdem in unserem Dasein als Chormitglied gefördert."
Musicalmelodien und Songs für eine bessere Welt
Vor den Sommerferien lädt der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach traditionell zu seinem Schuljahres-Abschluss-Konzert ein – in diesem Jahr am So, 16. Juni, 17.00 Uhr in die Marienkirche Großenhain.
Der Chor blickt zurück auf ein Schuljahr voller Musik (15 Auftritte, u.a. beim Kirchenmusik-Festival „fides cantat“ in Torgau und Wittenberg) und schaut voraus auf mehrere Chorreisen: im Juni geht es nach Polen, im September nach Guatemala, Belize und Mexico sowie im kommenden Februar noch einmal nach Mexico.
Nun aber ein Novum: erstmals arbeitet der Jugendchor mit der Elbland Philharmonie Sachsen zusammen: Mit Orchester und Band wird im Schuljahresabschluss-Konzert das Musical „Schöpfung, … drum Menschen, lasst das Warten nicht“ von Chorleiter Stefan Jänke und Frank Richter aufgeführt.
Die konzertante Aufführung des ca. halbstündigen Werks wird flankiert von „Songs für eine bessere Welt“. Freuen Sie sich also nicht nur auf mitreißende Musical-Melodien, sondern auch auf Hits von Nickelback (When We Stand Together), Die Ärzte (Schrei nach Liebe), Michael Jackson (Man in The Mirror), Die Prinzen (Krone der Schöpfung) u.a.
Eintrittskarten können im Vorverkauf an der Kasse am Schloss, im DDV-Lokal auf dem Frauenmarkt, im Schützenhaus sowie HIER online erworben werden.
Eintritt voll: 12 EUR, ermäßigt (Schüler/Studenten/Schwerbeschädigte) 10,- EUR
Abendkasse: 15 EUR, ermäßigt 13 EUR
freier Eintritt bis zum 14. Geburtstag
freie Platzwahl, Einlass 30 min vor Konzertbeginn
Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchspiel Radeburg, Kirchgemeinde Ebersbach
Der Chor dankt seinen Trägern: dem Gymnasium Großenhain, der Kupferbergschule und der Oberschule Ebersbach sowie der Kirchgemeinde Ebersbach für die Unterstützung.
Das Projekt wird durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert.
Eine unserer wiederkehrenden Aufgaben ist die musikalische Ausgestaltung des Konfirmationsgottesdienstes in Ebersbahc oder Reinersdorf. In diesme Jahr war die Kirche von Niedereberbach Ort des Geschehens udn ausnahmsweise wurde mal keine SängerIn aus unseren Reihen konfirmiert. Nichtsdestotrotz wurde es ein musikalisch reicher Vormittag mit Musik von ganz alt (Choral aus dem Ebersbacher Orgelbuch von vor 275 Jahren) bis ganz neu (ein Arrangement von "Wake Me Up" von Avicii).
Mit der Biotopbrücke Bieberach haben wir einen neuen Partner für unsere Vorhaben, durch Chorreisen verursachte CO2-Emissionen zu kompensieren.
Am 20.4. gab es eine erste Aktion, die absolut erfolgreich war: 45 Leute - SängerInnen aus unseren Reihen, aus dem Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor und Angehörige sowie das Team der Biotopbrücke selbst packten mit an, um Landschaftselemente zu schaffen, die dabei helfen, die "Agrarwüste" der Großenhainer Pflege ein wenig naturnaher zu gestalten: 18 Tonnen Naturstein (gespendet und antransportiert von der TieKu Mühlbach GmbH - vielen Dank dafür!) wurden in kleinere Haufen umgesetzt, die genauso wie mehrere Reisighaufen sowie Strauchinseln der heimischen Flora und Fauna Lebensraum bieten werden.
Ausführliche Informatonen finden sich HIER.
Für Sa, 20. April laden wir gemeinsam mit den Initiatoren des Projekts zu einer praktischen Sunday-For-Future-Aktion ein: Wir unterstützen die Biotopbrücke Bieberach mit einem Arbeitseinsatz.
Was getan werden soll, seht ihr auf den Fotos anbei, ebenso, was man mitbringen soll.
Beginn ist 9.00 Uhr - egal welches Wetter herrscht.
Getränke und Imbiss stehen bereit!
Bitte zur Aktion anmelden bei Stefan Jänke (stefan.jaenke@t-online.de, Tel.03522-310436).
Wir danken der Agrargenossenschaft Ebersbach und der TieKu Mühlbach GmbH für die freundliche Unterstützung.
Wie ihr wisst, sind wir Mitglied des Sächsischen Chorverbands und damit auch der Sächsischen und Deutschen Chorjugend. Über den Verband gibt es immer wieder super Angebote. Unsere Chormitglieder Elina und Tabea nehmen eines davon wahr: sie besuchen an drei Wochenenden einen Lehrgang zur ChorLeiCa (was ein musikalisches Äquivalent zur JuLeiCa ist).
Und das sind Eindrücke der beiden:
Das Wochenende begann am Freitag mit Kennenlernspielen. Anschließend haben wir uns ausführlich über unsere Chöre ausgetauscht, wobei unter anderem auch Methoden zur Integration von Neulingen, Neumitgliedergewinnung und Mitbestimmung im Chor Thema waren. Manche Chöre haben ein System der Chorpatenschaft: jedes neue Mitglied hat einen "alten Hasen" als Ansprechpartner.
Am Samstag und Sonntag hatten wir einen vollen Plan mit abwechselnd zwei Modulen: Musik und Sozialpädagogik. Wir haben dabei vieles zu Kinder- und Jugendschutz, elterlicher Sorge, Gruppenphasen und -rollen sowie Dirigierübungen (Einsatz, Abschlag, Takte) und Musiktheorie gelernt. Zwischendurch hatte jede/r die Aufgabe, ein Spiel anzuleiten (Energizer, Konzentrationsspiel oder zum Stärken der Gruppendynamik). Außerdem gab's am Freitag Abend von den LeiterInnen die Aufgabe an uns, als Gruppe bis zum Samstagabend ein Stück unserer Wahl einzustudieren. Dazu haben wir "Super Trouper" mit Sopran, Alt und Tenor ausgewählt.
Nachdem wir die Konzerte im ersten Quartal alle bestens hinter uns gebracht hatten, war Zeit zum Feiern - mit Eltern und Geschwistern, die vielleicht später auch mal Chormitglieder sein werden.
Das war das Programm: Wunschlieder singen - Pizza essen und Bionade trinken - Organisatorisches zum Start ins neue Mexico-Projekt - Video-Grüße verschicken - Luftballon-Handball-Training!
Wir hatten zwei wunderbare Tage elbaufwärts: In Torgau und Wittenberg wurden wir als zweiter Teilnehmerchor am Kirchenmusik-Festival "fides cantat" auf das Herzlichste empfangen - danke dafür und für die super Vorbereitung an die KantorInnen Christiane Bräutigam und Christoph Hagemann!
TORGAU: Obwohl es vor Ort Befürchtungen gab, das Konzert würde nicht gut besucht sein, war die Kirche dann doch mehr als voll: fast 200 BesucherInnen füllten auch die Emporen - darunter viele aus Großenhain mitgereiste Fans. In unserem Programm "Aktuelle Musik" bauten wir Brücken zwischen den Zeiten. Für uns etwas ganz untypisches: Eine kleine Gruppe aus dem Chor befasste sich mit einer Renaissance-Motette, denn der Gründer der Großenhainer Kantorei war 1551 der Sohn des Torgauer Kantors Johann Walter, der wiederum 1524 mit seinem "Eyn geystlich Gesangk Buchleyn" Musikgeschichte schrieb, was Anlass für das Festival war.
Sehr schön war auch, dass Mitglieder des Kinderchores der Gemeinde dabei waren und zum Konzertende mit uns gemeinsam eine Zugabe sangen! Außerdem half Christiane Bräutigam uns von der Orgel aus, so dass wir unser "Wachet auf/Wake Me Up"-Gegensatzpaar stilgetreu ausführen konnten.
WITTENBERG: Nach einer Nacht in der Torgauer Jugendherberge brachte uns unser Bus (gelenkt von unserem Lieblingsfahrer Uwe) zur Stadtkirche in Wittenberg, wo wir im Gottesdienst sangen. Wieder waren 200 Leute zum Zuhören da und in dem zwar alten aber lichten und angenehm temperierten Gotteshaus sang es sich wunderbar! Hauptwerk war auch hier wie im Torgauer Konzert das Musical "Schöpfung... drum Menschen, lasst das Warten nicht" unseres Chorleiters Stefan Jänke. Nach dem Gottesdienst luden uns Gemeinde und Kantorei noch zum Kirchenkaffee ein, was de facto ein super liebevoll bereitetes Mittagsbuffet war! Als Dank für die Versorgung sangen wir noch einen kleinen Nachschlag, bevor wir uns auf den Heimweg machten.
Neben dem Dank an alle HelferInnen in Torgau und Wittenberg muss auch erwähnt werden, wie viele ChorsängerInnen sich zusätzlich enagieren: als SolistInnen, als ModeratorInnen, als Begrüßungsdienst zum Programme verteilen, als BetreuerInnen im Leitungsteam, als HelferInnen beim Aufbau der Technik oder im Insta-Team. Und nicht zu vergessen: Herzlichen Dank an unseren Pianisten Marcel Schrenk!
Das Projekt wurde von der Ev. Wittenbergstiftung gefördert.
Am 9. und 10. März ist der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach zu Auftritten nach Torgau und Wittenberg eingeladen.
Im Rahmen des Festivals „fides cantat“ (Der Glaube singt) reiht sich der Chor unter Leitung von Stefan Jänke in eine Riege namhafter Chöre aus ganz Deutschland ein.
Anlass ist Feier der Veröffentlichung des ersten evangelischen Chorbuchs „Eyn geystlich Gesangk Buchleyn“ durch Johann Walter (Kantor in Torgau) vor genau 500 Jahren.
Der Jugendchor hat aus diesem Anlass ein Programm unter dem Titel „Aktuelle Musik“ zusammengestellt. Darin tut er das, was auch Martin Luther als Zeitgenosse und Freund Johann Walters seinerzeit tat: populäre Musik von außen in die Kirche holen.
„Aktuell“ meint aber auch das Aufgreifen aktueller Themen: Daher beschäftigen sich die SängerInnen mit Ihren Liedern auch mit dem Thema Frieden und führen ein Musical auf, die sich mit der Schöpfung und deren Erhalt in den Blick nimmt.
Der Jugendchor nimmt einen besonderen Gruß mit nach Torgau: ein Gruppe aus dem Chor hat die einzig erhaltene Komposition des Sohnes von Johann Walter einstudiert. Dieser gründete nämlich 1551 die Kantorei in Großenhain!
Sa, 9. März, 17.00 Uhr Schlosskirche Torgau, Konzert „Aktuelle Musik“
So, 10.03. 11.00 Uhr Stadtkirche Wittenberg, musikalischer Gottesdienst
„fides cantat“ wird von der Evangelischen Wittenbergstiftung unterstützt.
weitere Informationen unter
Unser alljährliches Probenwochenende im Martin-Luther-King-Haus Schmiedeberg stand im Zeichen der Vorbereitung der Auftritte bei "fides cantat" in Torgau und Wittenberg. Das Schöpfungsmusical wurde poliert, und unsere thematischen Reihen zu "Frieden" und "Maria" aufgefrischt. Als Besonderheit versuchte sich eine kleine Gruppe aus dem Chor an eine Renaissance-Motette aus der Feder von Johann Walter junior, der 1551 die Großenhainer Kantorei gründete.
Außerdem studierten wir neues Repertoire ein, dass uns bei unseren nächsten Reisen (Polen, Guatemala, Mexico) begleiten wird - ihr dürft gespannt sein!
Wie schon beim StarterWochenende gab es dance warm ups zum ProbenStart. Der obligatorische Spaziergang Richtung Pferdekoppel durfte natürlich auch nicht fehlen, und abends gab es musikalisches Kino - sogar zum Mitsingen.
Es war alles in allem wieder ein entspanntes und harmonisches Wochenende, das über den Sächsischen Musikrat vom Freistaat Sachsen und der Ev.Luth.-Landeskirche Sachsens unterstützt wurde.
Alle Jahre wieder: In unserer Heimatkirche in Reinersdorf findet unser Weihnachtskonzert. Mit dabei die Kleine Kurrende, unsere "Nachwuchs-Schmiede", unser Pianist Marcel Schrenk und auch Kaspar, Melchior und Balthasar, die die Sternsinger-Aktion vorstellten.
Danke an alle Mitwirkenden und an alle, die in der Vor- und Nachbereitung helfen: Chorpodest, Licht- und Tontechnik bauen sich ja nicht von allein auf...
Andreas Gruhl war dankenswerterweise wieder unser Fotograf.
Wir starten mit unserem Weihnachtskonzert in der Kirche Reinersdorf ins neue Jahr
Die Kleine Kurrende Reinersdorf unterstützt uns dabei, einen musikalischen Bogen von Advent bis Dreikönig zu spannen.
Wir haben einen weiteren Choral aus dem "Ebersbacher Orgelbuch" ausgegraben: "Nun kommen der Heiden Heiland". Wir singen diese Melodie zweimal: eben wie vor 300 Jahren in Ebersbach üblich und (dazu im Kontrast) in einer jazz-inspirierten Bearbeitung unseres Chorleiters Stefan Jänke.
Wir thematisieren weiterhin Weihnachten als "Fest des Friedens" und wir erwarten eine Abordnung der Sternsinger!